Basis-Wissen für Nicht-Wähler

Warum Deine Stimme so wichtig ist!

Ein Gastbeitrag von Franz Kohl (dieBasis KV München)

Liebe Nicht-Wähler,

von Euch gibt es inzwischen sehr viele, und es werden leider immer mehr.

Ist euch bewusst, dass wenn Ihr Nichtwähler eine Partei wärt, Ihr die größte und damit stärkste Partei in vielen Parlamenten in Deutschland bilden würdet?

Es ist wirklich schade um jede Stimme. Denn jede nicht abgegebene Stimme ist eine Stimme für die Parteien, die Ihr nicht wählen wollt. Also für die aus Eurer Sicht falschen Parteien. Das sind nämlich genau die Parteien, die euch all das „bescheren“, über das Ihr euch schon lange ärgert und Euch nach den Wahlen immer wieder beschwert.

Würden alle Nichtwähler zur Wahl gehen und dieBasis wählen, so hätten wir – beispielsweise bei den kommenden Landtagswahlen in Niedersachsen im Oktober 2022 – ab dem 10.10.2022 dort eine direkte Demokratie mit Bürgerentscheiden und damit tatsächlich eine echte Demokratie. Selbiges gilt natürlich auch für die im September/Oktober 2023 stattfindenden Landtagswahlen in Bayern.

Warum? Weil bei der Basisdemokratischen Partei Deutschland, kurz dieBasis, die Mitglieder und Wähler über die politische Zukunft entscheiden und nicht irgendwelche Lobbyisten und Unternehmen aus dem Pharma-, Big-Tech- und Finanzsektor.

Nicht-Wähler-Wegweiser: Nichtwähler sollten besser dieBasis wählen!
Achtung Nichtwähler – besser dieBasis wählen!

Warum Nicht-Wähler-Stimmen so wichtig sind

Alle etablierten Parteien profitieren von jedem Nichtwähler. Denn jede Partei kann mit weniger (absoluten) Stimmen ihr angestrebtes (prozentuales) Wahlergebnis erreichen, je weniger Menschen wählen gehen und ihre Stimme abgeben.

Tatsächlich profitieren vor allem die großen Parteien mit den meisten (absoluten) Stimmen von den Nichtwählern.

Auch die ungültigen Stimmen werden bei den Wahlen erfasst, und jede ungültige Stimme trägt wie das Nicht-Wählen-Gehen dazu bei, dass die etablierten Parteien weniger absolute Stimmen benötigen um bestimmte prozentuale Werte zu erreichen.

Rechenbeispiel

Das folgende Rechenbeispiel wurde dem Artikel Was passiert mit der Stimme, wenn man nicht wählen geht? (Stuttgarter Zeitung vom 25.08.2021) entnommen:

Eine Partei hat sich zum Ziel gesetzt, bei der Wahl 12 % zu erreichen. Gehen 5 Millionen Menschen zur Wahl, müssen also mindestens 600.000 Menschen für diese Partei stimmen, damit das Ziel erreicht wird. Wenn aber lediglich 1 Million Menschen zur Wahl gehen, benötigt diese Partei zur Zielerreichung nur noch 120.000 Stimmen.

Fazit

Wer sichergehen möchte, dass eine bestimmte Partei gewählt oder bestimmte Parteien nicht gewählt werden, der geht wählen!

Und wer wie wir für Basisdemokratie, also direkte Demokratie mit Bürgerentscheiden auf allen politischen Ebenen (Bund, Länder und Kommunen) ist, der wählt die Basisdemokratische Partei Deutschland!

Der schlimmste Weg, den man wählen kann, ist der, keinen zu wählen.

Friedrich II., der Große (1712 – 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«