Udo Kappelmaier
Ihr Landtags- und Bezirkstagskandidat für Oberbayern
Stimmkreis 123 München-Land Nord
LTW Listenplatz 14 / BezTW Listenplatz 15
Wer bin ich?
Ich bin ein waschechtes Münchner Kindl. 1967 in der Stadt geboren und anschließend im Landkreis, genauer in Ismaning, aufgewachsen. Nach dem Abitur am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Garching verschlug es mich fast zehn Jahre zur Bundeswehr, wo ich als Offizier der Technischen Truppe so einiges von und über Deutschland kennenlernen konnte.
Dennoch ist meine Verbindung zu München nie wirklich abgerissen. Mein Studium der Elektrotechnik absolvierte ich an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg und in meinem Heimatort war ich lange Jahre als Handballer aktiv.
Auf das Ende meiner Dienstzeit als Soldat folgte ein Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur an der Technischen Universität München. Seither bin ich als Methodenexperte für technische Risikoanalysen im nationalen und internationalen Umfeld tätig.
Politisch interessiert war ich schon immer. Das habe ich meiner Mutter zu verdanken, die Zeit ihres Lebens ein kritischer Geist war. Sie hat mich gelehrt, Dinge zu hinterfragen. Die Verwerfungen der Coronazeit haben mich schließlich in die Politik gebracht.
Das ist auch der Grund, warum ich bei der Landtags- und Bezirkstagwahl 2023 im Stimmkreis 123 (München-Land Nord) als Direktkandidat antrete: eine Veränderung zum Besseren ist nur möglich, wenn man selbst bereit ist, etwas dafür zu tun.
Warum dieBasis?
Die rechtswidrigen Kontaktbeschränkungen vom Frühjahr 2020 haben mich alarmiert. 13 Millionen Bürger wurden durch die bayerische Staatsregierung wochenlang in ihren Wohnungen eingesperrt. Bis heute gab es keine Entschuldigung für diesen Freiheitsentzug. Die Schließung von Kitas und Schulen bezeichnete der bayerische Gesundheitsminister mittlerweile als Fehler, die prophylaktische Quarantäne von Schülern war ebenfalls rechtswidrig. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war die von Markus Söder ausgerufene „Pandemie der Ungeimpften“, die auf falschen Zahlen beruhte.
Auf der Suche nach einer passenden politischen Heimat bin ich bei der Basisdemokratischen Partei fündig geworden. Die Idee der Subsidiarität, also die größtmögliche Selbstbestimmung und Eigenverantwortung des Individuums, der Familie oder der Gemeinde haben mich sofort begeistert. Warum sollen interessengeleitete „Experten“ in Brüssel, Berlin oder München bestimmen, was für die einzelne Kommune gut ist? Wir können das vor Ort mindestens genauso gut wie „die da oben“.
dieBasis stellt die ideale Plattform dar, politische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen der letzten Jahre aufzuhalten und an der Gestaltung einer Zukunft in Frieden und Freiheit mitzuwirken.
Wofür stehe ich?
Als ein im Landkreis München verwurzelter Familienvater liegt mir die Situation der Kinder und Jugendlichen besonders am Herzen. Gerade sie, die Schwächsten unter uns, die den Schutz durch die Gesellschaft am dringendsten nötig gehabt hätten, haben unter den autoritären Auswüchsen der deutschen Corona-Politik am stärksten gelitten. Die seit Jahren zunehmende Kinder- und Altersarmut beobachte ich mit Sorge.
Die hohen Kosten für Energie und die Dinge des täglichen Lebens verschärfen die oft angespannte familiäre Situation zusätzlich. Deshalb will ich mich für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung der Bevölkerung und eine Bekämpfung der Inflation stark machen. Aber nicht nur Otto Normalverbraucher leidet unter den drastischen Kostensteigerungen sondern auch die kleinen und mittleren Unternehmen in Bayern. Daher muss das Wohlergehen des regionalen Mittelstands als Rückgrat der Wirtschaft Vorrang vor den Interessen von Großkonzernen haben.
Als naturverbundener Mensch bin ich gern in der bayerischen Bergwelt. Dieses Gut für unsere Kinder und Kindeskinder zu erhalten ist mir wichtig. Umwelt- und Naturschutz sowie nachhaltiges Wirtschaften sind mir ein großes Anliegen. Dazu gehört die bedarfsorientierte Erzeugung regionaler und gentechnikfreier Produkte zu fairen Preisen. Massentierhaltung und Tiertransporte über lange Strecken lehne ich ab. Bedenklich stimmt mich der pseudo-religiöse Klimawahn, denn dieser setzt auf ideologischen Aktionismus und lässt den wirklichen Umweltschutz zu kurz kommen.
Die Corona-Zeit hat uns gezeigt, wie wichtig unabhängige Medien sind. Meinungsfreiheit bedeutet nicht zwangsläufig Meinungsvielfalt. Die Berichterstattung zum Krieg in der Ukraine und die permanent geschürte Klimahysterie bestätigen diese Sicht. Die Bürger haben ein Anrecht auf neutrale und überparteiliche Berichterstattung in Presse, Hörfunk und Fernsehen. Eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Transparenz über die Verquickung mit Politik und Wirtschaft sind unabdingbar! Das betrifft auch die Sozialen Netzwerke, die nach dem sogenannten „Zensur-Gipfel“ vom Juni 2020 auf Betreiben der Bundesregierung alles unterdrückten, was der offiziellen Regierungsmeinung widersprach.
Heute widerlegt selbst die personifizierte Hysterie Karl Lauterbach das Corona-Narrativ und gibt zu, was Anfang 2022 noch als gefährliches Geschwurbel galt: viele der weitgehend wirkungslosen Maßnahmen waren „Schwachsinn“ und die „nebenwirkungsfreie“ COVID-Impfung kann sehr schwere Nebenwirkungen haben – vom nicht oder nur kurzzeitig vorhandenen Eigen- und Fremdschutz ganz abgesehen. Es darf daher kein „Schwamm drüber“ geben! Das beliebte „Wir-haben-es-nicht-besser-gewusst“ kann nicht als Entschuldigung für Grundrechtseinschränkungen, Diskriminierung, Diffamierung und Ausgrenzung akzeptiert werden. Es gab ausreichend viele Mahner, die all das vorhersagten, was jetzt nach und nach eingestanden wird. Eine Aufarbeitung der Corona-Politik ist unabdingbar, um die Bürger vor einem übergriffigen und interessengeleiteten Staat zu schützen. Die nächste Pandemie wird kommen!
Für ein Leben in Frieden und Freiheit ist es nötig, dass die Protagonisten des Corona-Maßnahmenregimes die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Darüber hinaus müssen die Gräben innerhalb der Gesellschaft, die sich bis in Familien und Freundeskreise erstrecken, wieder geschlossen werden. Wir müssen lernen, uns wieder zu versöhnen. Die Herausforderungen der Zukunft können nur gemeinsam gemeistert werden.
Meine Vision
Wir müssen Demokratie von Grund auf neu denken! Was wir brauchen, ist eine andere Art, Politik zu machen. Ich bin nicht der Erfüllungsgehilfe eines Parteiapparats, sondern verstehe mich als Anwalt und Fürsprecher der Menschen, um ihnen eine Stimme bei politischen Weichenstellungen zu geben. Denn Art. 20 (2) Satz 1 GG besagt: alle Staatsgewalt geht vom Volke aus!
Ein Weg dazu führt über die Stärkung der direkten Demokratie, z.B. durch die Vereinfachung von Bürgerentscheiden und Volksbegehren. Ein anderer über den engen und ständigen Kontakt mit den Menschen – gemäß den Grundsätzen der Partei: mehr Bürgerbeteiligung, mehr Nutzung der kollektiven Klugheit, mehr Gerechtigkeit, mehr Wohlstand für alle!
Über allem steht für mich die Wahrung der roten Linien, die es in einem funktionierenden Rechtsstaat immer gibt und die nicht von der Erfüllung von Voraussetzungen abhängig sind! Die Pandemie-Jahre haben gezeigt, dass der bundesdeutsche Rechtsstaat nicht krisenfest ist und der Mut der Justiz zu schwach, Grundrechte konsequent zu verteidigen.
Die fortschreitende Digitalisierung des Lebens birgt zahlreiche neue Gefahren, Daten über die Menschen sind das Gold des 21. Jahrhunderts. Digitales Geld, Smart Cities und Sozialkreditsysteme weisen weit mehr Risiken auf, als sie den Menschen wirklichen Nutzen bringen. Ein Orwell‘scher Überwachungsstaat darf nicht Realität werden!