Ihr Kandidat für den Stimmkreis 124: Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen - Ihr Land- und Bezirkstagskandidat für Oberbayern
Stimmkreis 124 München-Land Süd

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen

Ihr Land- und Bezirkstagskandidat für Oberbayern
Stimmkreis 124 München-Land Süd
Listenplatz 2

Wir brauchen eine ganz neue Politik

Wer bin ich?

Mein Name ist Andreas Sönnichsen. Ich bin 1957 in Hamburg geboren und (ab dem dritten Lebensmonat) in München aufgewachsen.

Ich habe am Karlsgymnasium in München-Pasing Abitur gemacht, an der LMU in München Medizin studiert, am Klinikum Großhadern meine Facharztausbildung gemacht und hatte 14 Jahre lang in München-Moosach meine hausärztlich-internistische Arztpraxis.

Jetzt lebe ich mit meiner Frau und unseren beiden Kindern (16 und 14) hauptsächlich in Salzburg, mit einem Münchner Zweitwohnsitz in Gräfelfing. Ich habe zudem vier große Kinder (zwischen 38 und 32), und vier Enkelkinder, die alle in München und Umgebung leben.

Warum dieBasis?

Politik hat mich schon immer interessiert und ich war auch schon seit meiner Jugend politisch aktiv – zuerst in Gräfelfing im Rahmen einer Bürgerinitiative gegen den Bau der Autobahn Lindau mitten durch unser Ortsgebiet, dann in der Anti-Kernkraft-, Öko- und Friedensbewegung und zuletzt im Stadtrat von Witten für eine unabhängige Bürgerbewegung.

Aber ich konnte mich nie entschließen, einer Partei beizutreten. Ich habe viele Jahre mit den Grünen sympathisiert, doch was ist aus dieser Partei geworden, die noch vor einem halben Jahr auf ihren Bundestagswahlplakaten mit dem Slogan „Keine Rüstungsexporte in Krisengebiete“ geworben hat und heute in der Ukraine Öl ins Feuer gießt?

In den letzten Jahren vor der Corona-Krise war ich politisch inaktiv – beruflich zu absorbiert, um mich intensiv zu engagieren. Dann kam mit Corona der Augenöffner: Wenn wir noch irgendetwas bewegen wollen, um unsere Demokratie zu retten, müssen wir politisch aktiv werden. So bin ich dann auf der Suche nach einem politischen Weg im Januar 2021 über dieBasis „gestolpert“ und war von der Idee der vier Säulen und dem Rahmenprogramm begeistert – und noch mehr von den vielen lieben und vernünftigen Menschen, die ich in der Basis kennenlernen durfte.

Ich sehe dieBasis als große Chance, das Ruder noch einmal herumzureißen und unsere Demokratie auf ein solides, basisdemokratisch ausgerichtetes Fundament zu stellen, unsere Grund- und Freiheitsrechte zu sichern, durch Machtbegrenzung den Einfluss von Großfinanz, Konzernen und Lobbyisten zu kontrollieren, im achtsamen Umgang miteinander, mit der Natur und den (begrenzten) Ressourcen eine lebenswerte, vielfältige und freie Welt für uns und unsere Kinder zu bewahren, und durch „Schwarmintelligenz“ die breite vorhandene Expertise im freien und offenen wissenschaftlichen Diskurs zum Nutzen aller einzusetzen.

Beruflicher Werdegang

Nach meiner Facharztausbildung und langjährigen Praxistätigkeit in München hat es mich wieder an die Universität zurückgezogen, weil ich mich schon immer für Forschung und für die Ausbildung von Studierenden interessiert habe. Ich war von 2004 – 2006 an der Philipps-Universität Marburg und übernahm anschließend die Professur für Allgemeinmedizin an der Paracelsus Universität Salzburg (2006 – 2012). Von 2012 – 2018 habe ich das Institut für Allgemeinmedizin an der Universität Witten/Herdecke geleitet und folgte 2018 dem Ruf auf die Professur für Allgemeinmedizin an der MedUni Wien.

Mein wissenschaftlicher Schwerpunkt war und ist die Patientensicherheit, die Abwehr von Schäden durch (zu viel) Medizin, z.B. durch „Polypharmazie“. Es ist also nicht verwunderlich, dass ich schon ab März 2020 öffentlich als „Corona-Maßnahmenkritiker“ aufgetreten bin, weil damals bereits absehbar war, dass die sogenannten „Schutzmaßnahmen“ viel mehr Schaden anrichten als nützen. Wir alle haben miterlebt, wie jegliche Kritik an den Coronamaßnahmen durch die Regierungen – mit Hilfe der Ärzteschaft, der Medien und der Großfinanz unterdrückt wurde und die kritischen Protagonisten diskreditiert und diffamiert wurden, um sie mundtot zu machen.

Nach zwei Jahren Mobbing und öffentlicher Diskreditierung durch die MedUni Wien wurde ich im Januar 2022 fristlos entlassen, nachdem ich mir den Mund nicht habe verbieten lassen. So unfassbar und schrecklich diese ungeplante berufliche Wende ist, so eröffnet sie doch auch neue Perspektiven und eine Besinnung auf das Wesentliche: ein lebenswertes Leben in Freiheit für uns und unsere Kinder in einer Welt, in der friedliches Miteinander, intakte Umwelt, Freiheit, Frieden und Nachhaltigkeit mehr wert sind als die Gewinnmaximierung, die derzeit das Weltgeschehen dominiert.

Meine Vision

DieBasis kann wirklich die Basis einer neu gestalteten Welt werden, aber nicht im Sinne eines „Great Reset“ zur Konzentration von Macht und wirtschaftlichen Ressourcen auf eine kleine faschistische Elite, sondern im Sinne einer freien Welt, in der Menschen achtsam miteinander und mit unserer Erde umgehen, damit Armut, Krieg, Flucht, Hunger, Unterdrückung und Ausbeutung überwunden werden.