Korbinian Schussmann

Portraitbild: Korbinian Schussmann

Korbinian Schussmann

Kreisverband München
Vorstand (Doppelspitze)

Wer bin ich?

Korbinian Schussmann, geboren 1956 in Hausham, Kreis Miesbach, aufgewachsen bei meinen Großeltern. 1963 zurückgekehrt zu meinen Eltern und aufgewachsen in München-Schwabing. Jetzt wohnhaft seit 23 Jahren in München-Bogenhausen. Im Jahre 2000 habe ich nach 7-jährigem geschäftlichen Aufenthalt in Bukarest/Rumänien meine jetzige Frau in Tulcea-Rumänien geheiratet. Meine Frau, eine in Rumänien ausgebildete Juristin, musste durch die Nichtanerkennung ihres Diploms in Deutschland ein 2. Fernstudium aus München absolvieren und ist jetzt tätig als freiberufliche Psychologin und Psychotherapeutin. Wir haben einen gemeinsamen zweisprachig erzogenen wunderbaren 19-jährigen Sohn, der dieses Jahr sein Abitur schreibt.

Warum dieBasis?

Seit meiner Ausbildung zum Programmierer bin ich bis heute Computer-affin. Ich war schon sehr früh immer an politischen Abläufen interessiert und habe diese mehr und mehr kritisch hinterfragt. Im Frühjahr 2020 habe ich dann begonnen, auf den noch spärlich vorhandenen sozialen Kanälen andere Meinungen zum Thema Corona zu suchen. Dr. Wodarg und Professor Dr. Bhakdi waren die Pioniere, die schon sehr früh ihre eigene von den Qualitätsmedien abweichende Position bezogen hatten.

Zur Partei kam ich dann später über den Corona-Ausschuss, der sich im Juli 2020 gegründet hatte und den ich dann wöchentlich aufmerksam verfolgte. Durch Zufall habe ich dann an einer Sitzung unserer Partei im Kreisverband München im November 2020 teilgenommen und wurde plötzlich Gründungsmitglied des dieBasis Kreisverband München. Basisdemokratie und die 4 Säulen faszinieren mich bis heute. Ich war von Anfang an als aktives Mitglied tätig, habe bei der Verteilung von Flyern mitgewirkt, war bei Infoständen der Partei und bin seit Februar 2021 als Datenschutzbeauftragter für den dieBasis Landesverband Bayern und den dort angegliederten Kreis- und Ortsverbänden zuständig.

Meine Ziele im Kreisvorstand München

Ich wurde am 05.02.2023 dankenswerterweise als Vorsitzender einer Doppelspitze gewählt.

Meine Ziele definiere ich wie folgt:
Nach meiner Meinung reichen die bisherigen Maßnahmen nicht aus, um unsere Partei bekannt zu machen. Deutlich vernachlässigt erscheinen mir die Auftritte und die Werbemaßnahmen in den Social-Media-Kanälen. Facebook bietet hier kostengünstige Methoden, um uns stark nach außen zu präsentieren. Auch unser YouTube-Kanal ist relativ vernachlässigt worden.

Ich sehe die Arbeit, um unseren Bekanntheitsgrad erhöhen zu können, speziell bei den Nichtwählern, Wechselwählern oder Protestwählern. Hier ist die Arbeit der Kreisverbände zwingend erforderlich. Wir haben hierzu eine Studie für die Zielgruppenerfassung in Auftrag gegeben, um hier den Hebel anzusetzen.

Des Weiteren habe ich keine eigenen persönlichen Vorstellungen für Parteiarbeit, weil mir die Agenda vorgegeben wurde von unseren Mitgliedern, welche klar über eine Konsensierung in Bayern unser Wahlprogramm erstellt haben. Mein Job mit unserem Team wird sein, dies bestmöglich umzusetzen.

Ein wesentlicher Aspekt, warum ich gewählt wurde, war mein Versprechen, ein Ladengeschäft als Bürgerbüro mit Schaufensterfront zu eröffnen. Dies dient nicht nur zur Kostenreduzierung unserer bisherigen Ausgaben durch die Zentralisierung von KV-Sitzungen, Infoabenden, Vorstandssitzungen, die wir dann dort abhalten können. Das Büro ist auch Lagerstätte von Werbematerial für die diesjährige anstehende Landtagswahl und ist ein bedeutender Werbefaktor. Es ist auch eine Begegnungsstätte für Mitglieder und dürfte auch bei Nichtmitgliedern Interesse wecken. Ich werde das Büro ehrenamtlich von Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 18 Uhr besetzen und erhoffe mir mit diesem Konzept durch dessen bestmögliche Sichtbarmachung eine wachsende Mitgliederzahl.

Mein Ziel im gesamten ist, unser Schattendasein ins Licht der Aufmerksamkeit zu führen.

Mein Werdegang

Das folgende Statement ist etwas länger, bietet jedoch aus meiner Sicht nur eine Kurzzusammenfassung meiner gesamten beruflichen Aktivitäten. Ich verstehe mich als Generalist, was bedeutet, dass ich Ahnung und Erfahrung habe in vielen Bereichen, jedoch mich von den Spezialisten unterscheide, die auf ihrem Fachgebiet sehr viel Ahnung haben und ihr berufliches Leben linear und karrieremäßig so gestaltet und ausgerichtet haben. Dies unterscheidet mich möglicherweise von den übrigen Vorsitzenden in der Basisdemokratischen Partei Deutschland, aber Ihr werdet mich an meinen Taten messen und ich bin bereit, mich daran messen zu lassen.

Nach meinem Abitur 1976 musste ich von zu Hause ausziehen um meinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Ich arbeitete dann im Münchner Modecenter bei der Firma Tiroler Webkunst als kaufmännischer Angestellter. Abends habe ich parallel in einer Schwabinger Akademie 2 Jahre eine Ausbildung absolviert mit einem Abschluss als Systemanalytiker. 1978 hatte ich daraufhin eine Anstellung gefunden als Operator bei der Süd-Data GmbH, dem damaligen Rechenzentrum des Süddeutschen Verlages und der Abendzeitung im Färbergraben. 1979 habe ich mich in die konstante Nachtschicht versetzen lassen, um mich tagsüber selbständig machen zu können.

1979 habe ich mit einer Geschäftspartnerin das erste HUK-Coburg Kundendienstbüro von Deutschland in München in der Schleißheimerstraße 316 eröffnet. Dieses Büro bekam durch meinen angebotenen Service eines KFZ-Zulassungsdienstes einen außerordentlichen Zuwachs an Kunden. Daraufhin erweiterte ich meinen Service und schaffte mir eine Kfz-Kennzeichenprägemaschine an mit dem geschäftlichen Ergebnis, dass ich zusätzlich alle wichtigen Händler und Vermieterfirmen in München zu meinen Kunden zählen durfte. Wir hatten hier bis zu 300 Kfz-Anmeldungen inkl. Kfz-Kennzeichenprägungen pro Tag. Verkauf des Geschäftes 1990.

Von 1990 bis 1992 Eröffnung des Autohauses Bad Frankenhausen GmbH in Thüringen mit mir als Geschäftsführer. Erwerb der Halle durch die Treuhandanstalt. Der Betrieb hatte eine Skoda-Vertretung, Autowaschanlage, sowie ausgelagert einen Kfz-Zulassungsdienst, Kfz-Prägeanstalt, Versicherungsbüro. Verkauf des gesamten Unternehmens inkl. Immobilie Anfang 1992.

Mitte 1992 Gründung der Pöschl-Werke GmbH als Mitgesellschafter und Geschäftsführer. Ziel und Zweck des Unternehmens war das Schleifen von Hochleistungskeramik, welche als Komponenten für einen patentierten wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotor eingesetzt wurden. Dieses Projekt wurde vom BMFT mit DM 829.000 unterstützt. Verkauf meiner Geschäftsanteile an meinen Mitgesellschafter Anfang 1993.

Mitte 1993 Gründung mit Geschäftsanteilen der BKS-Stiers Industrial SA in Bukarest/Rumänien. Übernahme der Geschäftsleitung Ende 1993 als Vorstandsvorsitzender. Gegenstand des Unternehmens war der Import, Verkauf und Betrieb von automatisierten Bus- und Autowaschanlagen der Firma WESUMAT. 1994 hatten wir 3 Buswaschanlagen für die Bukarester Verkehrsbetriebe (RATB) sowie 3 private Kfz-Waschanlagen im Einsatz. Übergabe meiner Geschäftsanteile an meine Mitgesellschafter und Rücktritt als Vorsitzender Ende 1999. Umzug nach München.

Praxismanager bei Kernspinpraxis Dr. Peter Pfeifer in der Lindwurmstr. 3. Von 2002 bis 2003 zusammen mit meiner Frau Projektmanager bei der UTSCH AG. Ziel und Zweck des Projektes war, die Kfz-Kennzeichenherstellung in Rumänien zu privatisieren und zu dezentralisieren. Wir verfügten über die nötigen Kontakte. Leider ließ sich das Projekt nicht realisieren. Dennoch hatte die Utsch AG einen Vertrag vom rumänischen Innenministerium mit einem Auftragsvolumen in Höhe von 25 Mio. Dollar für die Lieferung von Rohlingen zur Prägung von Kfz-Kennzeichen erhalten.

Ab 2003 war ich dann wieder zurück als selbstständiger Praxismanager in der Praxis von Dr. Pfeifer. Wegen der Geburt meines Sohnes meldete ich mich dann aus sozialversicherungstechnischen Gründen als Taxifahrer an, auch um mir hier ein Zubrot zu verdienen. 2008 bis 2014 Eröffnung der SBS-Tec Handelsgesellschaft, Import und Online Vertrieb von industriellen Gütern. Leider musste ich hier 2014 Insolvenz anmelden. Weiterhin beschäftigt als Taxisfahrer wirkte ich technisch unterstützend mit am Aufbau und Ausbau der Privatpraxis meiner Frau die seitdem freiberuflich tätig ist als Psychologin und Psychotherapeutin. Seit Oktober 2022 bin ich in Rente.

Zusätzlich erworbene Scheine und Ausbildungen:

  • 1990: Maklerausbildung in Berlin
  • 1990: Ausbildung zum Immobiliensachverständigen
  • 2000: Personenbeförderungsschein
  • 2002: Taxi-Unternehmerschein
  • 2018: Datenschutzausbildung als Datenschutzbeauftragter

Sonstiges

1963 wurde ich in der Farinelli-Schule in München-Schwabing eingeschult. Dies war mein erster Kontakt mit etwas für mich Unverständlichem. Am 2. Tag war Religionsunterricht. Da ich evangelisch getauft war, wurde ich vom Unterricht ausgeschlossen und musste den Klassenraum auf Anweisung des Lehrers verlassen, um die Stunde außerhalb im Gang vor dem Klassenzimmer alleine zu verbringen. Noch keine 7 Jahre alt, habe ich hier Ungerechtigkeit und Unverständnis empfunden.  Nach der 2. Woche hatte ich das Glück, dass mir ein Stuhl außerhalb des Klassenraumes im Gang zur Verfügung gestellt wurde und ich mir mit einem 2. „Abtrünnigen“ aus der Parallelklasse die Zeit vertreiben konnte. Mit meinem Schulkameraden von damals bin ich noch heute befreundet. Dieses einschneidende Erlebnis ließ mich zum Freigeist und Zweifler   werden.

Meine Lieblingssongs:

  • Sympathy for the Devil von Rolling Stones
  • Lucky Man von Emerson Lake and Palmer

Mein Lieblingsfilm:

  • Der große Diktator von Charles Chaplin
  • Avatar 1. Teil

Mein größter Querdenker aller Zeiten:

  • Albert Einstein

Meine Lieblingstheaterstücke:

  • Moral von Ludwig Thoma
  • Wer hat Angst von Virginia Wolf

Mein bester bayerischer Komödiant:

  • Gerhard Polt

Meine besten nationalen Comedians:

  • Die Grünen/Bündnis 90

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