Udo Kappelmaier

Portraitbild: Udo Kappelmaier

Udo Kappelmaier

Kreisverband München
Stellvertretender Vorstand & Wahlkreisvorsitzender WK 221

Wer bin ich?

Ich bin ein waschechtes Münchner Kindl. 1967 in der Stadt geboren und anschließend im Landkreis, genauer in Ismaning, aufgewachsen. Nach dem Abitur am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Garching verschlug es mich fast zehn Jahre zur Bundeswehr, wo ich als Offizier der Technischen Truppe so einiges von und über Deutschland kennenlernen konnte.

Dennoch ist meine Verbindung zu München nie wirklich abgerissen. Mein Studium der Elektrotechnik absolvierte ich an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg und in meinem Heimatort war ich lange Jahre als Handballer aktiv.

Auf das Ende meiner Dienstzeit als Soldat folgte ein Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur an der Technischen Universität München. Seither bin ich als Methodenexperte für technische Risikoanalysen im nationalen und internationalen Umfeld tätig.

Politisch interessiert war ich schon immer. Das habe ich meiner Mutter zu verdanken, die Zeit ihres Lebens ein kritischer Geist war. Sie hat mich gelehrt, Dinge zu hinterfragen. Die Verwerfungen der Coronazeit haben mich schließlich in die Politik gebracht. Denn eine Veränderung zum Besseren ist nur möglich, wenn man selbst bereit ist, etwas dafür zu tun.

Warum dieBasis?

Die rechtswidrigen Kontaktbeschränkungen vom Frühjahr 2020 haben mich alarmiert. 13 Millionen Bürger wurden durch die bayerische Staatsregierung wochenlang in ihren Wohnungen eingesperrt. Bis heute gab es keine Entschuldigung für diesen Freiheitsentzug. Die Schließung von Kitas und Schulen bezeichnete der bayerische Gesundheitsminister mittlerweile als Fehler, die prophylaktische Quarantäne von Schülern war ebenfalls rechtswidrig. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war die von Markus Söder ausgerufene „Pandemie der Ungeimpften“, die auf falschen Zahlen beruhte.

Auf der Suche nach einer passenden politischen Heimat bin ich bei der Basisdemokratischen Partei Deutschland fündig geworden. Die Idee der Subsidiarität, also die größtmögliche Selbstbestimmung und Eigenverantwortung des Individuums, der Familie oder der Gemeinde haben mich sofort begeistert. Warum sollen interessengeleitete „Experten“ in Brüssel, Berlin oder München bestimmen, was für die einzelne Kommune gut ist? Wir können das vor Ort mindestens genauso gut wie „die da oben“.

dieBasis stellt die ideale Plattform dar, politische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen der letzten Jahre aufzuhalten und an der Gestaltung einer Zukunft in Frieden und Freiheit mitzuwirken. Zumal dieBasis wie keine andere Partei eine schonungslose und konsequente Aufarbeitung der deutschen Coronapolitik fordert. Es darf kein „Schwamm drüber“ geben! Das beliebte „Wir-haben-es-nicht-besser-gewusst“ kann nicht als Entschuldigung für Grundrechtseinschränkungen, Diskriminierung, Diffamierung und Ausgrenzung akzeptiert werden. Es gab ausreichend viele Mahner, die all das vorhersagten, was nach und nach eingestanden bzw. durch die jüngst veröffentlichten Protokolle des RKI-Krisenstabs belegt wurde.

Eine Aufarbeitung der Coronapolitik ist unabdingbar, um die Bürger vor einem übergriffigen und interessengeleiteten Staat zu schützen. Für ein Leben in Frieden und Freiheit ist es nötig, dass die Protagonisten des Corona-Maßnahmenregimes die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Die nächste Pandemie wird kommen! Der geplante Pandemievertrag der WHO zeigt auf, dass es sich dabei keineswegs um ein Virus als Auslöser handeln muss.

Meine Vision

Wir müssen Demokratie von Grund auf neu denken! Was wir brauchen, ist eine andere Art, Politik zu machen, um den Menschen eine Stimme bei politischen Weichenstellungen zu geben. Denn Art. 20 (2) Satz 1 GG besagt: alle Staatsgewalt geht vom Volke aus!

Ein Weg dazu führt über die Stärkung der direkten Demokratie, z.B. durch die Vereinfachung von Bürgerentscheiden und Volksbegehren. Ein anderer über den engen und ständigen Kontakt mit den Menschen – gemäß den Grundsätzen der Partei: mehr Bürgerbeteiligung, mehr Nutzung der kollektiven Klugheit, mehr Gerechtigkeit, mehr Wohlstand für alle!

Über allem steht für mich die Wahrung der roten Linien, die es in einem funktionierenden Rechtsstaat immer gibt und die nicht von der Erfüllung von Voraussetzungen abhängig sind! Die Pandemiezeit hat gezeigt, dass der bundesdeutsche Rechtsstaat nicht krisenfest ist und der Mut der Justiz zu schwach, Grundrechte konsequent zu verteidigen.

Die fortschreitende Digitalisierung des Lebens birgt zahlreiche neue Gefahren. Daten über die Menschen sind das Gold des 21. Jahrhunderts. Digitales Geld (z.B. eEuro), Smart Cities und Sozialkreditsysteme weisen weit mehr Risiken auf, als sie den Menschen wirklichen Nutzen bringen.

Ein Orwell‘scher Überwachungsstaat darf nicht Realität werden!

Meine Ziele im Kreisvorstand München

Wir erleben derzeit eine unfassbare Spaltung unserer Gesellschaft. Mein wichtigstes Ziel ist es daher, zur Schließung der Gräben in der Gesellschaft, die sich bis in Familien und Freundeskreise erstrecken, beizutragen und jeglicher weiteren Spaltung entgegenzuwirken. Wir müssen lernen, uns wieder zu versöhnen. Die Herausforderungen der Zukunft können nur gemeinsam gemeistert werden.

Dazu erachte ich es als essentiell, den Bekanntheitsgrad der Basisdemokratischen Partei Deutschland zu erhöhen, speziell bei Nichtwählern, Wechselwählern oder Protestwählern. Mit lokalen und überregionalen Themen möchte ich die Partei und ihre Ziele einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen und dem teilweise bösartigen Framing durch die sogenannten Qualitätsmedien entgegenwirken.

Dazu gehört auch, dass wir aktiv Mitglieder gewinnen, um die Arbeit auf breitere Schultern zu stellen. Als junge Partei verfügen wir noch nicht über die Erfahrung und die Strukturen, die in anderen Parteien bereits vorhanden sind. DieBasis erhebt auch nicht den Anspruch perfekt zu sein – es menschelt an allen Ecken und Enden und die Achtsamkeit im Umgang miteinander kommt zu oft zu kurz. Daran gilt es zu arbeiten.

Die Mitglieder sollen aber nicht nur aktiv mitarbeiten, sondern auch einen Mehrwert für sich selbst spüren, wenn sie Teil der dieBasis werden. Hier ist die Arbeit in den Kreisverbänden der Schlüssel zum Erfolg. Durch die enge Vernetzung mit den anderen Kreisverbänden in Bayern können wir unsere Kräfte zu bündeln und uns gegenseitig unterstützen, um unsere politischen Ziele zu erreichen. Nur gemeinsam sind wir stark!

Mein Werdegang

Siehe oben unter Wer bin ich?

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