Franz Kohl

Portraitbild: Franz Kohl

Franz Kohl

Kreisverband München
Stellvertretender Vorstand & Wahlkreisvorsitzender WK 217

Wer bin ich?

Mein Name ist Franz Kohl, ich wurde am 3. September 1966 in Donauwörth im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern geboren. Ich lebe in einer glücklichen Partnerschaft und habe einen 17-jährigen Sohn. Seit 2001 wohne ich im Norden von München im Stadtteil Feldmoching.

Meine Interessen sind außer meiner Familie noch gemütliche Treffen mit Freunden, melodischer Rock-Sound, Tanzen, gute Thriller (lesen & ansehen), sowie der Rennsport (leider nur noch passiv).

Warum dieBasis?

Ich war die meiste Zeit meines Lebens nicht an Politik interessiert, obwohl ich regelmäßig wählen ging. Das änderte sich 2007/2008, als ich nach der Trennung von meiner damaligen Partnerin erleben musste, wie sehr Trennungsväter in Deutschland sowohl gesetzlich als auch in der praktischen Behandlung durch die diversen Familienrechtsprofessionen (Familiengericht, Jugendamt, Rechtsanwälte, …) benachteiligt werden. Dies führte dazu, dass ich mich ab 2008 beim Väteraufbruch für Kinder e.V. (VAfK; u.a. bei der Moderation von Selbsthilfegruppen) engagierte und 2011 das VäterNetzwerk München e.V. (VNM) mit begründete und dort auch viele Jahre im Vorstand war.

Ich verstand bald, dass Verbesserungen in diesem für viele betroffene Väter sehr schmerzhaften Themenkomplex nur darüber zu erreichen ist, dass insbesondere Menschen ohne solche Erfahrungen medial aufgeklärt werden müssen und dass gesetzliche Änderungen notwendig sind, welche nur über eine politische Bewusstseinsschärfung und entsprechend engagierte Politiker zu erreichen sind. Leider gelang es mir weder im VAfK noch im VNM genügend Unterstützer für meine Anliegen zu finden, so dass ich mich – auch aufgrund der ehrenamtlichen Belastung bei dieBasis – 2022 dazu entschied, mein ehrenamtliches Engagement nun ausschließlich der Basis zu widmen.

Spätestens ab 2015 kamen noch weitere Erfahrungen und Erkenntnisse in diversen weiteren gesellschaftlichen Themen dazu, die mich erkennen ließen, dass dringend eine Reform des politischen Systems in Deutschland nötig wäre – noch sah ich jedoch keine Option wie ich hierbei etwas bewegen könnte. Ich konnte keiner der etablierten (Alt-)Parteien genügend abgewinnen um mich dort zu engagieren oder gar Mitglied zu werden.

Im September 2018 wurde die linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ von Sahra Wagenknecht und weiteren Gründern ins Leben gerufen. Anfangs war dies ein Hoffnungsschimmer für mich, dass darüber ein Umdenken in der Politik angestoßen werden und ich etwas dazu beitragen könnte. Leider musste ich auch dort nach einigen Monaten erkennen, dass eine Bewegung ohne politisches Mandat einfach zu wenig ausrichten kann.

Und dann kam 2020 die Corona-„Krise“…

Spätestens im April 2020, nachdem ich die YouTube-Aufzeichnung einer arte-Reportage von 2009 mit dem Titel „Profiteure der Angst – Das Geschäft mit der Schweinegrippe“ gesehen hatte, war mir klar, dass hier eine Neuauflage inszeniert wurde. Nur hätte ich es damals nicht für möglich gehalten, was alles dahinter steckt und wie lange es diesmal dauern würde…

Ich verfolgte ab diesem Zeitpunkt verschiedenste alternative Medien und sammelte so das nötige Wissen an um zu verstehen, welche erschreckenden Pläne tatsächlich hinter der P(l)andemie stecken. Ab dem Herbst 2020 ging ich auch zu vielen Demonstrationen im süddeutschen Raum wie auch im November 2020 zur unvergesslichen Demo in Leipzig. Ich traf viele Menschen die ebenso kritisch über die Corona-Maßnahmen dachten wie ich, und bekam gegen Ende 2020 auch mit, dass die im Juli 2020 neu gegründete Basisdemokratische Partei Deutschland in Fahrt kam und immer mehr Mitglieder fand.

Aufgrund meiner nicht von Erfolg gekrönten, langjährigen ehrenamtlichen Bemühungen in den Väter-Vereinen, der meines Erachtens nach erfolglosen Sammlungsbewegung Aufstehen, und vor allem diverser gescheiterter Gründungen von weiteren Maßnahmen-kritischen Parteien im Jahr 2020 zögerte ich jedoch noch mit meinem eigenen Beitritt zur dieBasis. Nachdem ich mich jedoch im Januar und Februar 2021 mit verschiedenen dieBasis-Mitgliedern unterhalten konnte, und diese mich (endlich!) davon überzeugen konnten, dass dieBasis Bestand haben und eine echte Chance auf politische Veränderungen schaffen können wird, trat ich im März 2021 in die Partei dieBasis ein – und habe dies bis heute keine Minute bereut!

Meine Ziele im Kreisvorstand München

Als Wahlkreisvorsitzender für den Bundestags-Wahlkreis 217 (München-Nord) werde ich mich mit den weiteren Wahlkreisvorsitzenden dazu abstimmen, wie wir die Mitglieder möglichst optimal vernetzen, mit Informationen versorgen und auch zur Mitarbeit motivieren können – sei es über über digitale Kommunikationswege, aber natürlich auch über organisierte Wahlkreis-Treffen.

Innerhalb des Vorstands werde ich mich aufgrund meiner über 30-jährigen Berufserfahrung in der IT-Branche primär um die „digitalen Themen“ im Kreisverband kümmern, d.h. die Software-Werkzeuge für die Mitglieder und den Vorstand verfügbar machen, sowie zum gegebenen Zeitpunkt auch Schulungen durchführen.

Mein Werdegang

Nach der Mittleren Reife 1982 begann ich eine Ausbildung zum Elektroinstallateur, die ich 1986 mit der bestandenen Gesellenprüfung abschloss. Bereits zu diesem Zeitpunkt war mir jedoch klar, dass ich diesen Beruf nicht den Rest meines Berufslebens ausüben möchte. Nach eineinhalb Jahren als Elektriker auf Montage und zwei Jahren Bundeswehr hatte ich dann Glück im Unglück, und konnte aufgrund gesundheitlicher Probleme 1990 eine Umschulung zum Technikinformatiker beginnen, die ich nach einem Jahr mit einem sehr guten Abschluss absolvierte.

Direkt im Anschluss begann ich 1991 meine berufliche IT-Laufbahn bei der Microsoft Deutschland GmbH. Dort war ich über die Jahre in verschiedensten Rollen im Support, der hauseigenen IT, im internationalen Programm-Management und zuletzt in der technischen Betreuung von Microsoft-Systemhaus-Partnern tätig. Es war von Beginn an eine sehr spannende und oft auch stressige Zeit, in der ich jedoch äußerst viel lernen durfte – nicht nur fachlich und technisch, sondern auch menschlich und fürs Leben.

Ich verließ Microsoft im Jahr 2012 aus verschiedenen Gründen, und nutzte die Chance dazu, mir einen kleinen Traum zu erfüllen: den Traum von der Selbstständigkeit. Ich gründete meine eigene Internetagentur für Webdesign und Web Consulting, F/X Web Consulting, die ich bis heute mit viel Freude betreibe. Im Jahr 2016 erhielt ich im Rahmen von Projektarbeit bei einem größeren Münchner Unternehmen aus der Automobil-Branche die Chance, dort als IT-Consultant für ein spannendes Produkt tätig zu werden – und so bin ich seither wieder Angestellter, und betreibe meine Webagentur „nur“ noch nebenberuflich.

Im Juni 2021 übernahm ich die Aufgabe, die Website der Bundespartei neu zu gestalten, was ich dann im August 2021 auch erfolgreich abschließen konnte. Damit möglichst viele Landesverbands- und Kreisverbands-Websites ebenfalls auf der Basis des Bundes-Website-Designs eigenständige Webseiten betreiben können, gründete ich im September 2021 die Bundes-AG Website, in der ich mit zwei weiteren IT-Kollegen die definierten Aufgaben der AG Website weiterhin vorantreibe.

Am 19. März 2022 wurde ich im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Kreisverband München als Wahlkreisvorsitzender für den Wahlkreis 217, München-Nord, und damit auch in den Vorstand des Kreisverband München gewählt. Dort werde ich nun parallel zu meinen Projekten und Aufgaben aus der AG Website versuchen, zusammen mit meinen Vorstandskollegen den Kreisverband München organisatorisch und politisch zu „optimieren“, und langfristig natürlich auch dem Wahlkreis 217 eine eigene Struktur zu geben.

Sonstiges

„Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht!“

Franz Kohl

Mein Lebensmotto lautet „Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht!“ – und das sieht man mir auch an… 🙂