Vortrag: Die Krisenagenda der WHO und die Krise des Rechtsstaats in Deutschland

Vortrag: Die Krisenagenda der WHO und die Krise des Rechtsstaats in Deutschland

Wann

27.03.2025    
19:00 - 22:00

Wo

dieBasis KV München Bürgerbüro
Schleißheimer Str. 189, München, 80797

Veranstaltungstyp

Der dieBasis Kreisverband München lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte am 27. März 2025 zu folgendem Vortrag in ihr Bürgerbüro ein:

Die Krisenagenda der WHO und die Krise des Rechtsstaats in Deutschland

Referentin: Dr. Beate Sibylle Pfeil

Dr. Beate Sibylle Pfeil
Dr. Beate Sibylle Pfeil

Beginn um 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.

Anmeldung / Reservierung

Bitte per E-Mail an mit Angabe von Namen und Rückruf-Telefonnummer.

Zum Vortrag

Die WHO, einst gegründet mit dem Ziel, „allen Völkern zur Erreichung des bestmöglichen Gesundheitszustands zu verhelfen“, wird nicht müde, die Welt durch Schreckensszenarien und entsprechende Krisenrhetorik in Angst und Panik zu versetzen. Schon jetzt steht das besonders in den Internationalen Gesundheitsvorschriften IGV verankerte Notstandsreglement in einem gefährlichen Dauer-Spannungsverhältnis zur freiheitlich-rechtsstaatlichen Ordnung des Grundgesetzes. Mit dem Inkrafttreten der am 1. Juni 2024 verabschiedeten IGV-Änderungen und des nach wie vor geplanten sogenannten Pandemievertrags würde sich die von der WHO ausgehende Bedrohung für Leben, Gesundheit und freiheitliche Grundwerte weiter verschärfen.

Parallel zum COVID 19-„Krisenmanagement“ der WHO ab 2020 haben (nicht nur) im WHO-Mitgliedsland Deutschland die eigentlich im Grundgesetz vorgesehenen Mechanismen zur Sicherung des Kernbestandes demokratischer Rechtsstaatlichkeit – allen voran zur Sicherung elementarer Grundrechte – weitgehend versagt. Die dadurch erzeugten Schäden sind bis heute unermesslich.

Der Vortrag geht auf die Inhalte des bereits bestehenden und des für die nahe Zukunft geplanten WHO-Regelwerks sowie auf aktuelle Entwicklungen ein. Es folgt ein Blick auf die Auswirkungen der WHO-Aktivitäten in Deutschland und ganz allgemein auf den Zustand der Rechtsstaatlichkeit im Land.

Über die Referentin

Dr. Beate Sibylle Pfeil ist eine deutsche Juristin und selbständige Wissenschaftlerin, die sich auf Fragen nationaler Minderheiten in Europa spezialisiert hat, dies vor allem im verfassungs-, völker- und europarechtlichen Zusammenhang. In ihrem Fachbereich hat sie sich durch eine Vielzahl von Vorträgen und grundlegende Publikationen, darunter als Ko-Autorin eines mehrbändigen Volksgruppen-Handbuchs, einen Namen gemacht. 2008 – 2016 war sie Schriftleiterin, seit 2019 ist sie Mitherausgeberin des Europäischen Journals für Minderheitenfragen EJM.

Sie hat an der Universität Heidelberg Rechtswissenschaften studiert und ihr Zweites Staatsexamen in Freiburg abgelegt. 2002 wurde sie an der Universität Innsbruck zur Dr. iur. promoviert (summa cum laude).

Sie hat 20 Jahre lang am Südtiroler Volksgruppen-Institut gearbeitet und geforscht, 17 Jahre davon als stellvertretende wissenschaftliche Leiterin.

2017 – 2023 war sie deutsches Mitglied in einem Sachverständigenausschuss für die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, einem Völkerrechtsvertrag des Europarates. Von 2017-2022 war sie Vizevorsitzende des European Centre for Minority Issues in Flensburg.

Ihr momentaner Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich Corona-Maßnahmen einschließlich WHO-Pläne aus juristischer Sicht.